- Human-Machine Interaction, Academic Writing, Qualitative Research, Wissenschaftliches Schreiben, Grenzforschung, Applied Linguistics, and 50 moreQualitative methodology, Migrationssoziologie, Sociology of Work, Interactional Sociolinguistics, Linguistic ethnography, Migration, European Immigration and Asylum Law, Language in Society, Multilingualism, Language Education, Language Ideology, Sociolinguistics, Media and Politics, Schreibdidaktik, Linguistic Anthropology, Language politics, Asylum seekers, Refugees, Space and Place, Refugee Studies, Multimodality, Social Semiotics, Narrative, Critical Discourse Analysis, Diskurslinguistik, Subjectivity (Identity Politics), Ethnography, Discourse Analysis, Language and Power, Critical sociolinguistics, Gender Studies, Multilingual Education, Loic Wacquant, Multimodality, Language and work, Migration Studies, Gender, Schreibforschung, Qualitative Research Methods, Scientific Writing, Caring / Care Ethics, The Ethics of Care, Care Ethics, Ethics of Care, Feminist Philosophy, Digital Health, Spoken Dialog, Speech Recognition, Human-Robot Interaction, ChatGPT, Language Ideologies, Language and Ideology, and Ideologies of Communicationedit
- Das 2022 abgeschlossene Dissertationsprojekt trägt den Titel "It’s still like a border, you know? – Grenznarrative vo... moreDas 2022 abgeschlossene Dissertationsprojekt trägt den Titel "It’s still like a border, you know? – Grenznarrative von Asylwerber:innen in Österreich. Kritisch-soziolinguistische Analysen": https://phaidra.univie.ac.at/download/o:1596613
PHD-Project (completed in 2022) on "It’s still like a border, you know? – Border and Boundary narratives of asylum seekers in Austria. Critical sociolinguistic analyses.": https://phaidra.univie.ac.at/download/o:1596613edit
Die fortschreitende Entwicklung und der zunehmende Einsatz von künstlicher Intelligenz und im Speziellen von sprachbezogenen Technologien in verschiedenen Bereichen des Alltags wirft Fragen nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Maschine... more
Die fortschreitende Entwicklung und der zunehmende Einsatz von künstlicher Intelligenz und im Speziellen von sprachbezogenen Technologien in verschiedenen Bereichen des Alltags wirft Fragen nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Maschine auf. Diese Fragen zeigen sich deutlich am Beispiel der Kommunikation mit Sprachassistenzen und Chatbots wie Amazons Alexa bzw. ChatGPT von OpenAI und wie diese im öffentlichen Diskurs verhandelt werden. Dieser Beitrag geht der Forschungsfrage nach, welche Kommunikationsideologien (d.h. Vorstellungen über die Sprachfähigkeit und Kommunikation) in Bezug auf Sprachassistenzen und ähnliche Sprachtechnologien vorherrschen. Hierfür werden in dieser explorativen Arbeit zunächst Erkenntnisse aus der Literatur zusammengetragen und im Anschluss wird im Rahmen einer qualitativen Vorstudie eine Diskursanalyse von aktuellen deutschsprachigen Medienberichten über ChatGPT und Sprachassistenzen wie Amazons Alexa durchgeführt. Der Fokus liegt darauf, welche (menschlichen) Eigenschaften den Sprachtechnologien zugeschrieben werden und wie das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine imaginiert wird. Die Analyse des Mediendiskurses bringt komplexe und miteinander in Bezug stehende Konzeptualisierungen von ChatGPT und Alexa zutage. Diese reichen von Verhandlungen des gesellschaftlichen Status und Auswirkungen dieser Technologien, über Konzeptualisierungen als Hilfsmittel bis hin zu-mit zunehmendem Anthropomorphisierungs-und Konkretisierungsgrad-Konstruktionen als Interaktionspartnerinnen. Der Vergleich der beiden Korpora zeigt Unterschiede in Hinblick auf das imaginierte Mensch-Maschinen-Verhältnis. Des Weiteren diskutiert der Beitrag anhand eines laufenden Forschungsprojekts (in dem u.a. ein Dialogsystem für ein altersgerechtes Assistenzsystem als Interface für einen Staubsaugerroboter zur Sturzerkennung entwickelt wird), welche Implikationen sich aus der Untersuchung in Hinblick auf die angewandte Technologieforschung und die Entwicklung von Assistenzsystemen, die Sprachassistenzen als Interface nutzen, ergeben.
Abrufbar unter: http://ffhoarep.fh-ooe.at/handle/123456789/1668
Abrufbar unter: http://ffhoarep.fh-ooe.at/handle/123456789/1668
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"Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die diskursanalytische Beschäftigung mit Grenzkonstruktionen bzw. Diskursen zu/über territorial-politische sowie soziale Grenzen. Dabei wird das interdisziplinäre Forschungsfeld... more
"Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die diskursanalytische Beschäftigung mit Grenzkonstruktionen bzw. Diskursen zu/über territorial-politische sowie soziale Grenzen. Dabei wird das interdisziplinäre Forschungsfeld diskursorientierter Grenzforschung anhand von drei häufigen Schwerpunkten diskursorientierter Forschungsarbeiten über Grenzen skizziert. Zu diesen zählen diskursorientierte Studien über (1) Grenzregionen und nationale Grenzdiskurse, (2) Grenzkonstruktionen in national(istisch)en Diskursen im Kontext von Flucht und Migration sowie (3) weitere Diskurse der Ab- und Ausgrenzung."
(Lehner, Sabine (2021): Grenze/n und Diskurs/e. In: Gerst, Dominik/Klessmann, Maria/Krämer, Hannes (Hrsg.): Grenzforschung. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos, 221-239.)
(Lehner, Sabine (2021): Grenze/n und Diskurs/e. In: Gerst, Dominik/Klessmann, Maria/Krämer, Hannes (Hrsg.): Grenzforschung. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos, 221-239.)
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Right wing and far right parties have recently succeeded in many elections worldwide. The Austrian Freedom Party (Freiheitliche Partei Österreichs, FPÖ), one of the most successful right-wing populist parties of Europe, has lately also... more
Right wing and far right parties have recently succeeded in many elections worldwide. The Austrian Freedom Party (Freiheitliche Partei Österreichs, FPÖ), one of the most successful right-wing populist parties of Europe, has lately also enjoyed great popularity in regional and national elections. Norbert Hofer, the FPÖ-candidate, even made it to the run-offs of the presidential election in 2016. This paper draws on a discourse-analytical approach and investigates the discursive strategies implemented by the FPÖ during two election campaigns (the 2015 local elections in Vienna and the 2016 presidential elections). Based on various discursive events of both campaigns (speeches, posters, TV-discussions etc.), this contribution examines if recent right-wing populist rhetoric corresponds to well-known patterns or if there have been some shifts.
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This contribution deals with the (re)production of language ideologies and the role of intertextual practices in Austrian asylum procedures with regard to the construction of (in)credibility. As institutional language ideologies can... more
This contribution deals with the (re)production of language ideologies and the role of intertextual practices in Austrian asylum procedures with regard to the construction of (in)credibility. As institutional language ideologies can affect the way asylum seekers’ narratives are treated in the asylum procedure, this chapter addresses this problem on a theoretical as well as empirical level. The empirical study of written decisions of Austrian second level jurisdiction focuses on the way how asylum seekers’ statements are recontextualized by legal authorities. The results highlight the significance of intertextuality and its interplay with language ideologies: Decision makers refer to earlier versions of the applicants’ documented narratives in order to generate considerable doubt as to their credibility. This seems particularly problematic as the documented monolingual narratives are generated through a chain of multiple and complex processes of interpretation which is often opaque. Thus, intertextual references are not only inherent textual features, but constitute a strategy for decision making in asylum procedures.
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Im vorliegenden Beitrag wird anhand von Selbstdarstellungen der Identitären Bewegung Österreich in sozialen Netzwerken (Homepage, Youtube-Videos (Vlogs) und Facebook-Postings) diskursanalytisch untersucht, inwiefern die angewandten... more
Im vorliegenden Beitrag wird anhand von Selbstdarstellungen der Identitären Bewegung Österreich in sozialen Netzwerken (Homepage, Youtube-Videos (Vlogs) und Facebook-Postings) diskursanalytisch untersucht, inwiefern die angewandten sprachlichen Mittel und Strategien der rechtspopulistischen bzw. rechtsextremen Rhetorik der „Politik der Angst“ entsprechen. Es wird gezeigt, wie durch scheinbar harmlose Begriffe und komplexe, strategische sprachliche Handlungen Bedrohungen konstruiert, eine krisenhafte Stimmung produziert und exkludierende Handlungen legitimiert werden.
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Conference of the Association for Language Awareness 2016: Languages for Life: Educational, Professional and Social Contexts
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Covering the Refugee Crisis in the European Union: Journalistic Practices, News Frames and Public Debates in Austria, Germany and Greece, Vienna, March 18, 2017.
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Wie andere nationale Identitäten werden auch österreichische Identitäten über eine Vielzahl von Diskursen hergestellt und verhandelt, darunter Debatten über relevante, manchmal kontroversielle politische, historische, juristische Fragen.... more
Wie andere nationale Identitäten werden auch österreichische Identitäten über eine Vielzahl von Diskursen hergestellt und verhandelt, darunter Debatten über relevante, manchmal kontroversielle politische, historische, juristische Fragen. Diese Identitätsentwürfe erweisen sich als dynamisch und veränderlich. Fünf inhaltliche Schwerpunkte ergeben sich aus der Analyse: die Konstruktion des Homo Austriacus/der Femina Austriaca, einer gemein-samen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie einer gemeinsamen Kultur und eines „nationalen Körpers“. Das vorliegende Buch stellt die Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojektes zu österreichischen Identitätsentwürfen im Gedenkjahr 2015 dar und zeichnet dafür die Entwicklungen seit 1995 nach.