Swisscom Health Einblicke in unsere Produktwelt
Ausgabe
Umfassend vernetzt Das grösste Schweizer Netzwerk für medizinischen Datenaustausch
Forderungsmanagement
Digitale Arztpraxis Effiziente Dokumentationen und Praxisprozesse Seite 8
Um Patienten kümmern, statt um Mahnungen Seite 14
Auf der Zielgeraden Elektronisches Patientendossier Seite 22
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Swisscom TV
Daheim schon Standard.
Swisscom Health
Am Arbeitsplatz bald auch.
Willkommen in einem Gesundheitswesen mit mehr Wirkung
Die digitale Transformation ist im vollen Gang. Sie bringt viele neue Möglichkeiten, aber auch dazugehörige Geburtswehen und Unsicherheiten. Gesundheitseinrichtungen und Technologieanbieter sind teils noch zu sehr mit den einzel-
Nur mit einem ganzheitlichen und durchgängigen Ansatz
nen Use Cases beschäftigt und können noch nicht im gros-
entfaltet die Digitalisierung ihren vielfältigen Nutzen. Und
sen Ganzen Lösungen anbieten. Wir arbeiten daran, dass
nur so wird eine zeitgemässe und effiziente Kollaboration,
sich das ändert!
wie wir sie uns in anderen Lebensbereichen gewohnt sind, auch im Gesundheitswesen zum Alltag.
Ich bin überzeugt, dass wir die verschiedenen digitalen Lösungen im Gesundheitswesen auf eine gemeinsame Basis,
Vieles ist nicht mehr Zukunftsmusik, sondern heute schon
eine Plattform bringen müssen, auf der sie für alle einfach
Realität. Es ist unsere Ambition und Passion, die digitalen
zugänglich sind.
Werkzeuge für Ärzte, Therapeuten, Spitäler und Patienten weiterzuentwickeln und sie vor allem auch zusammen-
Sie kennen vielleicht Swisscom TV. Über eine einzige Platt-
wachsen zu lassen.
form bietet uns dieser Service Zugang zu einer vielfältigen Welt an Unterhaltung. Genau das will Swisscom Health dem
Unsere 120 Mitarbeitenden und ich arbeiten täglich daran,
Gesundheitswesen künftig bieten. Über ihr Device sollen
diese gemeinsame Basis für vielfältigen Nutzen zu schaffen
Ärzte und andere Fachpersonen Zugang zu unserer vielfäl-
und weiterzuentwickeln – für ein Schweizer Gesundheits-
tigen Welt an Produkten und Services erhalten und davon
wesen mit noch mehr Wirkung!
profitieren, dass deren Zusammenspiel – auch zwischen einzelnen Leistungserbringern – handfesten Nutzen stiftet.
Markus Sager, CEO Swisscom Health
Aus dem Inhalt
Blick in die Zukunft
Kommunikation
Die Praxissoftware der nächsten Generation fördert die Kollaboration
Mit Patienten digital, bequem und sicher Gesundheitsdaten austauschen
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Seite 10
Früchte ernten
Potenzial ausschöpfen
Vorfinanzierung macht Ärzte unabhängig von der Zahlungsmoral
Was es für den Erfolg des elektronischen Patientendossiers alles braucht
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Seite 22
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Das Schweizer Gesundheitswesen zählt auf uns Wir vernetzen erfolgreich Leistungserbringer, Krankenversicherungen und Privatpersonen und bietet ihnen innovative Produkte und Lösungen. Diese reichen vom elektronischen Patientendossier für Bürger über Praxissoftware für Ärzte bis hin zu komplexen Lösungen für den Datenaustausch zwischen allen Akteuren. Wir bauen und betreiben für die XAD-Stammgemeinschaft
Wir bieten ambulanten Leistungserbringern Praxissoft-
und damit für 14 Schweizer Kantone die Infrastruktur für
ware-as-a-Service. Wir optimieren administrative Abläu-
das elektronische Patientendossier (EPD). Dank uns werden
fe unserer Kunden und vernetzen sie mit der wachsenden
die regulatorischen Anforderungen zuverlässig und sicher
eHealth-Welt. Unser Forderungsmanagement bringt ihnen
erfüllt. Mit überzeugender Technologie und höchster
handfeste ökonomische Vorteile.
Sicherheit sind wir der führende Schweizer EPD-Provider. Wir gewährleisten Bürgerinnen und Bürgern den Zugang Wir unterstützen Spitäler und Heime bei der Anbindung
zu ihrem EPD. Dank uns greifen Herr und Frau Schweizer
an ihre EPD-Stammgemeinschaft. Wir sichern für sie den
sicher, einfach und ortsunabhängig auf Gesundheitsdaten
Betrieb der EPD-Infrastruktur und ermöglichen ihnen die
zu und erhalten die Möglichkeit, ihre Gesundheit aktiv mit-
Nutzung von B2B-Services, um ihre Effizienz bei Alltags-
zugestalten.
prozessen zu erhöhen.
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Swisscom Health
Bevölkerung
Medical Connector Suite
Ärzte und Therapeuten
curaMED
Apotheken
Ambulatorien, Spitäler, Kliniken und Heime
Labore Versicherungen
curaLINE
Kantone und Stammgemeinschaften
curaBILL
Unsere Medical Connector Suite wird als
Mehr als 3'500 Ärzte
Netzwerk für den Datenaustausch u. a. in
arbeiten täglich mit unseren
über 130 Spitälern, 70 Instituten und Laboren
Praxisinformationssystemen
genutzt (Marktanteil: 57 %).
curaMED und triaMED (Marktanteil: 17 %).
Die XAD-Stammgemeinschaft rechnet 2022
Über 12.3 Millionen Rechnungen produzieren,
mit 900'000 eröffneten elektronischen
transportieren oder bearbeiten wir pro Jahr
Patientendossiers.
für Praxen, Labore und Spitäler. 5
Die Zukunft gehört der Kollaboration Cloud und Kollaboration sind die Pfeiler, auf denen die Praxisinformationssysteme der Zukunft aufbauen. Ganzheitliche Betreuung ist nur gemeinsam möglich – mit anderen Fachpersonen und mit dem Patienten. Als in den 1990er Jahren die alte DOS-Welt von Windows
gleicher und verschiedener Berufsgruppen innerhalb der
abgelöst wurde, war das ein grundlegender Technologie-
Praxis und unternehmensübergreifend. Es ermöglicht be-
wandel. Vergleichbares passiert heute bei den Praxisin-
rechtigten Personen den externen Zugriff auf ausgewählte
formationssystemen (PIS). Ärzte und Therapeuten setzen
medizinische Information aus der Krankengeschichte oder
zunehmend auf webbasierte Lösungen als Software as a
das gemeinsame Führen der betreuungsrelevanten medizi-
Service aus der Cloud – so etwa auf curaMED von Swiss-
nischen Daten (Shared Medical Record). Nicht zuletzt wird
com Health. Die Vorzüge sind vielfältig: ortsunabhängiger
es die Abbildung von alternativen Versicherungsmodellen
Zugriff, automatische Updates, kein Aufwand mit Daten-
und integrierter Versorgung (Managed Care) erlauben.
sicherung und Aktualisierung von Katalogen oder Medikamentenstammdaten. Und die Patientendaten befinden sich
Behandlung und Produktivität verbessern
datenschutzkonform in einem hochsicheren Rechenzentrum.
Das PIS der nächsten Generation wird die Behandelnden auch in ihrem medizinischen Handwerk unterstützen
Anforderungen verändern sich
(Medical Engineering) und damit zu einer Qualitätsstei-
Mit dem Umstieg auf die Cloud-Technologie ist die Weiter-
gerung beitragen. Es wird integrierte Guidelines und Best-
entwicklung heutiger PIS aber nicht abgeschlossen. Sie fängt
Practices beinhalten, Monitoring zum Beispiel von Diabetes
erst an. Die Anforderungen an entsprechende Lösungen wan-
oder Hypertonie erlauben, Clinical Decision Support bieten
deln sich stark und nehmen zu. Das ist nicht zuletzt eine Folge
oder Prävention ermöglichen – etwa durch Früherkennung
der sich verändernden Organisationsformen im ambulanten
auf Basis der medizinischen Dokumentation.
Sektor. Gesundheitszentren der Zukunft werden aus Ärzten verschiedener Fachrichtungen, Praxisassistentinnen, Apothe-
Höhere Effizienz
kern, Gesundheitsfachpersonen aus Pflege, Spitex und Ernäh-
Schliesslich muss das PIS Prozessoptimierungen und die
rungsberatung sowie Hebammen, Case Manager und ande-
Steigerung der Effizienz ermöglichen. Stichworte sind hier
ren bestehen. Jeder Betreuende benötigt seine eigene Sicht
automatisiertes Abrechnen, Spracherkennung, Checklis-
auf die medizinischen Daten des Patienten und eine gemein-
ten oder Ressourcenplanung und -optimierung. All das und
same Sicht auf die betreuungsrelevanten Informationen.
vieles mehr erlaubt es Praxen, ihre Produktivität zu erhöhen. Davon haben nicht nur Ärztinnen, Therapeuten und
Kollaboration stärken
Praxisassistentinnen etwas. Von digitalen Tools der nächs-
Das PIS von morgen ermöglicht daher die Steuerung des
ten Generation profitieren nicht zuletzt auch die Patientin-
gesamten Behandlungspfades eines Patienten. Es erleich-
nen und Patienten.
tert die Zusammenarbeit von Gesundheitsfachpersonen
swisscom.ch/curamed
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Swisscom Health
«curaMED hat uns überzeugt.» Allgemeinmediziner Manuel M. Grahmann
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curaMED: digital, einfach, effizient Unser webbasiertes medizinisches Informationssystem erleichtert Ärzten, Therapeuten und anderen Gesundheitsfachpersonen die elektronische Dokumentation und Optimierung ihrer Prozesse – und das alles zeit- und ortsungebunden.
Agenda Alle Konsultationen auf einen Blick – auch von unterwegs.
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Arzt-Patienten-Kommunikation einfach gemacht: Austausch von Fragekatalogen oder Dokumenten dank direkter Einbindung von evita (siehe Seite 10).
Lifetime Krankengeschichte Alle relevanten Informationen zu einem Patienten rasch und vollständig unter anderem mit praktischen Körperschemata.
Swisscom Health
curaMED
swisscom.ch/curamed
Effiziente Abläufe Zugriff immer und ßberall Keine Hardware-Investitionen Automatische Backups Attraktives Preismodell
Auch auf Therapeuten zugeschnitten
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evita: sicher kommunizieren Mit evita tauschen Ärzte, Therapeuten und Spitäler einfach und sicher Informationen und Dokumente mit ihren Patienten aus – ganz unabhängig davon, welche Primärsysteme sie einsetzen.
Evita-Screen
Videokonsultation Über evita sehen und hören sich Arzt und Patient auch ohne Termin in der Praxis. Eine Videokonsultation ist für curaMED-Kunden rasch vereinbart und einfach durchgeführt.
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Digitale Administration Zu Hause oder im Wartezimmer erfassen Patienten persönliche Daten für die Anmeldung oder füllen Fragekataloge aus. Die Informationen fliessen digital in die Praxissoftware ein.
Docupass Das Vorsorgedossier der Pro Senectute kann digital in evita hinterlegt werden.
Swisscom Health
evita
evita.ch
Sichere Arzt-Patienten-Kommunikation im geschützten Raum Bereits Zehntausende User Unabhängig von eingesetzten Primärsystemen
Dermatologie Online Internetbasierte ärztliche Beratung (Teledermatologie) über evita.
Fotos: Inselgruppe AG
Fotos: Inselgruppe AG
Direkte Einbindung in curaMED
Online-Check-in Patientenaufnahme über evita – bequem für den Patienten, effizient fürs Spital.
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curaBILL: ganz einfach abrechnen Statt um Rechnungen und Forderungen sollten sich Ärzte um ihre Patienten kümmern können. Mit curaBILL ermöglichen wir genau das – ganz egal, welche Praxissoftware genutzt wird und zu einem vom Rechnungsvolumen abhängigen Preis.
Erstellung Nach erfolgter Fakturierung drucken wir zuverlässig sämtliche Rechnungen.
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Zustellung Wir versenden Rechnungen an Versicherer und Patienten – per Post oder elektronisch.
Unser Kundendienst Bei Fragen zu Rechnungen beraten wir Praxen und Patienten kompetent in vier Sprachen.
Swisscom Health
swisscom.ch/curabill
curaBILL
Rechnungsstellung Tägliche Zahlungskontrolle Professionelles Inkasso Vorfinanzierung (Option) Auch für Therapeuten geeignet
Mahnwesen Zahlungskontrolle, Mahnungen und Inkasso sind bei uns in professionellen Händen.
Vorfinanzierung Wir erhöhen Ihre Liquidität mit optionaler Vorfinanzierung Ihrer Rechnungen.
Im curaBILL-Kundenportal haben Sie alles auf einen Blick.
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Früchte Ihrer Arbeit nicht hängen lassen Haus- und Fachärzte sind nicht nur Mediziner. Sie sind auch Unternehmer, die über Umsatz und Ertrag ihre Praxis und Mitarbeitenden finanzieren müssen. Die Zahlungsmoral ihrer Patienten spielt dabei eine oft unterschätzte Rolle. Zahlreiche Schweizer Praxen und Labore haben ihren Ab-
erst sechs oder mehr Arbeitstage nach Rechnungseingang
rechnungsprozess und das Mahnwesen an Dritte ausgela-
aus. 28 Prozent der Versicherer sogar erst nach 15 oder mehr
gert, um ihren Alltag effizienter zu gestalten. Als einer der
Arbeitstagen.
Anbieter für sogenanntes Forderungsmanagement haben wir 2018 untersucht, wie pünktlich Patienten Rechnungen
Früchte der Arbeit früher ernten
bezahlen, die sie (vorab) selber berappen müssen. Die er-
Auch ausserhalb des Gesundheitswesens steht es um die
nüchternde Bilanz: Von 250'000 Rechnungen von Allge-
Zahlungsmoral nicht zum Besten. Gemäss einer Studie der
meinmedizinern, Pädiatern und Gynäkologinnen mussten
Intrum AG haben 71 Prozent der Schweizer Unternehmen
mehr als 20 Prozent gemahnt werden. Je nach Landesteil lag
Probleme mit Kunden, die erst nach dem angegebenen Fäl-
dieser Anteil sogar bei rund 50 Prozent.
ligkeitsdatum zahlen. Sie beklagen Liquiditätsengpässe und schreiben in der Folge jährlich knapp vier Prozent ihres Um-
Kassen zahlen teils erst nach drei Wochen
satzes wegen Debitorenverlusten ab. Jedes fünfte Unter-
Wenn Krankenversicherungen Arztrechnungen begleichen,
nehmen plant deshalb, Kundenzahlungen in irgendeiner
geht das meist schneller als bei Patienten. Aber auch in
Form abzusichern. Sie setzen dafür etwa auf eine Vorfinan-
diesem Fall müssen Praxen oft einige Zeit auf das ihnen zu-
zierung durch Partner. Das tun inzwischen auch viele Ärzte
stehende Geld warten. 62 Prozent der Krankenkassen lösen
– und ernten dadurch die Früchte ihrer Arbeit sofort.
Zahlungen gemäss einer Untersuchung von Moneyland.ch
swisscom.ch/curabill Anteil der gemahnten Rechnungen
GL UR ZG GR NW SO ZH SG OW BE VS BS TG NE LU AR AI AG TI SZ VD BL FR GE JU SH
(in Prozent) Je nach Kanton bezahlen Patienten ihre Arztrechnungen rasch
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Swisscom Health
Quelle: Swisscom Health
oder mit grosser Verzögerung.
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Rechnungsversand: sicher und effizient Ob im Spital oder im Pflegezentrum, als Arzt oder als Spitex, in der Apotheke, bei Abrechnungskassen oder im Labor: Unsere Services für die Rechnungsübermittlung sind effizient und kostengünstig.
Kompatibel Egal , welches Buchhaltungsoder Informationssystem Sie verwenden: Wir haben die nötige Schnittstelle.
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Alles abgedeckt Tiers payant und Tiers garant werden gleichermassen unterstützt.
Swisscom Health
swisscom.ch/efaktura
eFaktura
Höhere Effizienz, tiefere Kosten Versandkontrolle in Echtzeit Mit allen Systemen kompatibel Mit wenig Aufwand installiert Optionaler Printing Service
Spitäler etc.
Niedergelassene Ärzte
Versicherungen
eFaktura
eFaktura
eFaktura
Swisscom Health
Output-Management mit Printing-Service
ePayment
eKogu
eProcurement
Zahlungsinstitute
Kantone
Logistikdienstleister
Zusätzlich zu eFaktura unterstützen wir weitere Formate und Prozesse. Mit ePayment ist der Datenaustausch mit den Geldinstituten gemeint.
Mit dem elektronischen Bestellwesen eProcurement werden Spitäler und Lieferanten elektronisch verbunden, um Medienbrüche zu verhindern und die Bestellabwicklung zu beschleunigen. Wahlweise unterstützen wir alle wichtigen Logistik-Dienstleister wie GHX und MedicalColumbus.
Mit eKogu (eKostengutsprachen) sind die offiziellen eKogu-Transaktionen gemäss Forum-Datenaustausch gemeint.
Der Zugang zu den verschiedenen Logistikplattformen wird dadurch stark vereinfacht und ist kosteneffizienter als Einzelanschlüsse.
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Medical Connector Suite: umfassend vernetzt Als Teil der grössten vernetzten Community für den medizinischen Datenaustausch im Schweizer Gesundheitswesen erhalten unsere Kunden Zugang zu vielseitigen B2B-Services.
Bilder und Daten austauschen
eZuweisung ins Spital
Der Medical Connector ermöglicht die Kom-
Unser Medical Connector ermöglicht die
munikation mit allen rund 200 Teilnehmern
zeitgemässe eZuweisung von Patienten an
im grössten Schweizer Netzwerk für den
Spitäler und Kliniken – mit ein paar Klicks
medizinischen Datenaustausch. Röntgen-
direkt aus dem Praxisinformationssystem
bilder und andere Daten werden dabei ohne
heraus. Kein Abtippen, kein Ausdrucken,
Grössenbeschränkung ausgetauscht – ein-
kein Faxen. Dafür weniger Aufwand und
fach, schnell und reibungslos. Sie sparen
weniger Fehler. Alle Informationen werden
Kosten und steigern damit Ihre Effizienz.
sicher und digital übermittelt, und es erfolgt eine unmittelbare Bestätigung der erfolgreichen Übermittlung.
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Swisscom Health
swisscom.ch/medicalconnector
MCS
Grösstes Netzwerk der Schweiz Diverse Services verfügbar Verbindet stationär und ambulant Steigert die Effizienz nachhaltig Optionaler Printing Service
Bilder archivieren
Informationen einfach teilen
Dank unserem PACS-as-a-Service können
Mit unserem Medical Share können Doku-
Sie preiswert und ohne Risiko ein neues
mente und Bilder via Medical Connector an
PACS einführen, bestehende Bildarchivie-
Patienten oder von Patienten ermächtigte
rungssysteme erweitern oder ein Langzeit-
Empfänger gesendet werden. Ist ein Ge-
archiv zu uns auslagern. Unsere Lösung ist
schäftspartner im Adressbuch des Medical-
flexibel und skalierbar, um spezifischen Be-
Connector registriert, können Studien und
dürfnissen gerecht zu werden.
Berichte via HIN Login unkompliziert verschickt, empfangen und dank dem integrierten DICOM Viewer analysiert werden.
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Automatisiert und doch individuell Die Stammdatenpflege und das Kanalmanagement stellen Spitäler und Praxen vor grosse Herausforderungen. Mit der zentralisierten Output-Management-Plattform Multichannel gelingt die elektronische Kommunikation sicher und reibungslos. Eine einfache und sichere elektronische Kommunikation ist
Möglichst hohe Automation
für Spitäler und zunehmend auch für ambulante Praxen un-
Leistungserbringer brauchen daher eine Lösung, die nicht
abdingbar – und gleichzeitig aus verschiedenen Gründen
nur den Versand automatisiert, sondern vor allem auch die
eine grosse Herausforderung. Die Zahl der zu übermitteln-
Stammdatenpflege erleichtert. Vor dem Start mit Multi-
den Berichte und Informationen nimmt laufend zu. Diese
channel geht es daher zuerst um eine Adressbereinigung.
unverschlüsselt über unsichere Kanäle zu versenden, ist
«Wer zu Beginn all seine Adresssammlungen konsolidiert,
aus Datenschutzgründen keine Option. Gleichzeitig sind
sorgt damit für eine hohe Stammdatenqualität gleich schon
die Bedürfnisse der Adressanten hinsichtlich des bevorzug-
beim Start der Versandautomatisierung», betont Oppliger.
ten Empfangskanals ganz unterschiedlich. Die Lösung für
Diese Automatisierung erlaubt übrigens nicht nur den digi-
diese Aufgaben bietet die Output-Management-Plattform
talen Versand von Dokumenten. Diese können wahlweise
Multichannel, ein Zusatzdienst von Medical Connector,
auch als Fax oder per Briefpost verschickt werden.
dem grössten medizinischen Datennetzwerk für Leistungserbringer in der Schweiz.
Mehr Zeit für Kernaufgaben Änderungen von Adressen oder Empfangskanälen können
Stammdatenpflege als grosse Herausforderung
dank Multichannel zentral verwaltet werden. Die Folge:
Auch die Stammdatenpflege stellt Spitäler und Praxen vor
Mehr Zeit für die Kernaufgaben, tiefere Versandkosten und
eine Herausforderung. Ohne zentrales Output-Manage-
– im Fall von Spitälern – zufriedene Zuweiser. Eine Win-Win-
ment-System arbeiten verschieden Abteilungen oft mit
Situation für alle Beteiligten.
jeweils eigenen Excel-Adresslisten. «Zuweiser von Spitä-
Ein Paradebeispiel für die Effizienzsteigerung ist der Brief-
lern bemängeln dann nicht selten, dass sie Änderungen von
versand: Spitäler und Praxen benötigen keine Couverts
Adressen oder zum gewünschten Empfangskanal jeweils
mehr, müssen nichts mehr selber ausdrucken, von Hand
jeder einzelnen Abteilung melden müssen», erklärt Felix
frankieren oder Adressen bereinigen. Das Personal bedient
Oppliger, der bei Swisscom Health die Multichannel-Platt-
den Kanal via Multichannel über eine direkte Integration
form entwickelt hat und betreut.
ins KIS (KISIM) oder via Windows-Druckertreiber. Den Rest übernimmt das System. Felix Oppliger: «Wir erweitern die nutzbaren Kanäle zudem laufend, sodass die Möglichkeiten zum Datenaustausch mit unterschiedlichsten Empfängern immer umfangreicher werden.» swisscom.ch/multichannel
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Swisscom Health
«Wir erweitern die nutzbaren Kanäle und damit die Möglichkeiten zum sicheren Datenaustausch laufend.» Felix Oppliger, Produktmanager Multichannel
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EPD für die Hälfte der Schweiz Swisscom betreibt für die in 14 Kantonen aktive XAD-Stammgemeinschaft das EPD. Die Mehrheit der Gesundheitseinrichtungen und der Bevölkerung in der Schweiz setzen damit beim EPD auf die Technologie von Swisscom.
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Swisscom Health
Ein Grundstein macht noch kein Haus Mit der Lancierung des elektronischen Patientendossiers (EPD) ist dessen Entwicklung längst nicht abgeschlossen. Genau genommen, beginnt die Reise hier erst. Der Nutzen des EPD muss weiter vergrössert werden, damit mehr Bürger und Gesundheitsfachpersonen es im Alltag einsetzen. Dieses Jahr wird es nun also eingeführt, das EPD. Wir sollten
tenverfügung müssen im EPD intelligent und strukturiert
das Erreichte nicht geringschätzen. Und dennoch: Mit dem
hinterlegt werden können. Und wir sollten zum Beispiel
EPD 1.0 haben wir nicht mehr als den Grundstein gelegt.
auch über den EPD-Einsatz für Telemonitoring nachdenken,
Ein Grundstein macht aber bekanntlich noch kein Haus.
indem Daten aus medizinischen Geräten genutzt werden
Nun gilt es, so rasch wie möglich einen Plan zu entwickeln,
und ins Dossier einfliessen (Stichwort: Internet of Things).
wie wir auf der Basis von heute ein EPD für morgen und
Eine hohe Durchdringung des EPD in der Bevölkerung und
übermorgen bauen können, das noch viel mehr Nutzen
bei Gesundheitsfachpersonen ist nur möglich, wenn zentra-
bringt – jedem einzelnen User, dem Gesundheitswesen als
le Use Cases mit einer hohen Usability abgebildet werden.
Ganzem und damit der Schweiz. Finanzierung sichern Usability verbessern
Betrieb und Weiterentwicklung des EPD dürfen finanziell
Prozesse und Usability rund um das EPD müssen entschei-
nicht länger auf wackligen Beinen stehen. Es braucht zu-
dend vereinfacht werden. Die Eröffnung eines EPD muss
sätzliche Investitionen in die Technologie und eine nachhal-
mittels sogenannten Self-Onboardings möglich werden, bei
tige und sichere Finanzierung der EPD-Weiterentwicklung.
dem ein Bürger sich von zu Hause aus selbständig eine di-
Zudem müssen Bund, Stammgemeinschaften und Techno-
gitale Identität besorgt und ein EPD anlegt. Auch muss es
logielieferanten den Beweis erbringen, dass das EPD eine
möglich werden, für die eigenen Kinder oder betagte Eltern
lohnende Investition ist, die den Alltag von Leistungserbrin-
ein EPD zu eröffnen. Und die Berechtigung von Gesund-
gern und Patienten spürbar verbessert. Gelingt das, werden
heitsfachpersonen für den Zugriff aufs eigene EPD muss für
Bevölkerung und (auch ambulante) Leistungserbringer be-
Patienten so einfach wie möglich werden – etwa mittels
reit sein, das EPD zu nutzen und für überzeugende Leistun-
Scans eines QR-Codes in der Praxis oder im Spital. All das
gen einen fairen Preis zu bezahlen.
und noch viel mehr ist mit innovativer Technologie möglich, ohne Datenschutz und -sicherheit beim EPD zu gefährden! Mehr Features Das EPD muss auch rasch mehr und attraktivere Funktionalitäten bieten als heute. Denken wir nur an die eMedikation und das eRezept. Aber auch Impfungen, Informationen zu Blutgruppe oder Allergien, Notfallkontakte oder die Patien23
Sie möchten unsere Produkte kennenlernen? Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören. Wir sind bei Fragen zur Anwendung unserer Services gerne für Sie da!
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Susanne Jacoby-Hotz Key Account Manager 079 736 19 54 Susanne.Jacoby-Hotz@Swisscom.com
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Roberto Petruzziello Key Account Manager 079 212 34 33 Roberto.Petruzziello@Swisscom.com
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