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Newsletter StePLife

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte

Wir freuen uns, Sie und Euch über die weiteren Entwicklungen in unserem Forschungsprojekt StePLife “Stationäre Erziehungshilfen im Persönlichen Leben” zu informieren.

Die erste Befragungswelle konnte Mitte August erfolgreich abgeschlossen werden und wir sind nun dabei, die Daten auszuwerten. Wir möchten Ihnen und Euch hier einen kleinen Einblick in den aktuellen Stand der Dinge geben.

Mitwirkende Jugendliche

573 Jugendliche haben teilgenommen! Sie haben durchschnittlich 32.7 Min. zum Ausfüllen benötigt. Damit haben wir die anvisierte Zahl an Teilnehmer:innen erreicht.

Tabelle 1: Altersverteilung der 573 Jugendlichen (per 01.06.2022)

270 bezeichneten sich als weiblich, 284 als männlich und 19 als divers.

Tabelle 2: Verteilung der mitwirkenden Jugendlichen auf die drei Einrichtungstypen

Hohes Interesse der Jugendlichen: “Ich finde es wichtig, dass man uns fragt!”

539 Jugendliche (94%) haben uns das Einverständnis für die Teilnahme an der 2. Welle erteilt.
409 Jugendliche (71.4%) sind bereit zur Teilnahme an einer qualitativen Befragung.
Darüber hinaus haben wir während der Durchführung der Interviews viele Rückmeldungen erhalten.

Wir freuen uns sehr über das grosse Interesse von Seiten der Jugendlichen und hoffen, dass dies auch bei der zweiten Welle im nächsten Frühjahr 2023 so bleibt.

Mitarbeitende bei der Befragung

Damit dies alles möglich war, haben viele Heimleitende und Fachpersonen auf den Gruppen mitgeholfen, die Jugendliche zu erreichen. Herzlichen Dank dafür!

Von Seiten des Projektteams haben ausserdem rund 15 Personen (Projektmitarbeitende und Studierende der beiden Hochschulen) mitgearbeitet.

Begleitgruppe von Jugendlichen

Unser Projekt wird bisher von einer Begleitgruppe von Heimleitenden und von einem Advisory Board von Fachpersonen aus der Fachverwaltung und der Wissenschaft begleitet.

Da das Interesse an der Begleitung von Seiten der Jugendlichen gross scheint, ist es Zeit, dass wir auch eine Begleitgruppe von Jugendlichen einrichten. Wie im letzten Newsletter vom Juni berichtet, verbinden sich damit folgende Ziele: erstens die gemeinsame Reflexion der Interpretation der Ergebnisse und zweitens die Besprechung des weiteren Vorgehens. Wir haben dafür eine erste Anfrage an die Jugendlichen gestartet. Aber vielleicht kennt Ihr bzw. kennen Sie selbst Jugendliche, die ein hohes Interesse haben, sich in der Begleitgruppe zu engagieren. Wir würden uns über Rückmeldungen freuen.

Wir sind am Austausch interessiert

Neben den fortlaufenden Kontakten mit Einrichtungen, Kolleg:innen aus der Praxis und Wissenschaft, Studierenden und natürlich den teilnehmenden Jugendlichen sind wir auch daran interessiert an allen möglichen Impulsen und Fragen von weiteren interessierten Gruppen. Kommt bzw. kommen Sie gerne auf uns zu.

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Newsletter während des gesamten Forschungsprozesses auf dem Laufenden halten. Wir freuen uns, im nächsten Newsletter bereits erste Ergebnisse präsentieren zu können. Wenn Sie bzw. Ihr euch für den Newsletter abmelden möchten, klicken Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier.