Kultur

Die Zukunft der Veranstaltungshallen im Herzen von Krems

Petent/in nicht öffentlich
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Behörde, staatliche Institution oder politisch verantwortliche Person.
169 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ziel ist es die Österreichhallen wieder mehr als wichtiges Veranstaltungszentrum in den Fokus der Politik zu rücken. Als Sofortmaßnahme soll die Österreichhallen generalsaniert und für Veranstaltungen jeglicher Art, wie schon in den Jahren vor 2015, herangezogen werden können. Schulbälle sollen State-of-the-Art abgehalten werden können.

Sollte für wichtigere und unumgängliche Infrastrukturprojekte die Absiedelung der Kremser Österreichhallen notwendig sein, so muss frühzeitig die Planung für einen Neubau angestrebt werden. Ein potenzieller neuer Standort soll jedenfalls weiterhin im Zentrum von Krems sein, um eine gute Zugänglichkeit zu gewährleisten. Die Absiedelung in den Gewerbepark oder gar nach Gneixendorf würde eine maßgebliche Verschlechterung der Erreichbarkeit mit sich führen.

Begründung

Die Utzstraßenanbindung (Ringstraße zu B3) rückt zunehmend in den Fokus der Kremser Politik. Bürgermeister Resch nannte dieses Projekt im Zuge des Sommergesprächs 2020 als wünschenswerten Meilenstein der kommenden Jahre.

Ein Fortbestand der Österreichhallen, die als gut genutzter Veranstaltungsort die Stadt Krems über Jahrzehnte geprägt hat, ist aufgrund des zuvor genannten Projekts mehr als fraglich.

Zusätzlich befinden sich die Österreichhallen in einem schlechten Gesamtzustand. Dies wirkt sich bereits seit 2015 auf die Nutzung der beliebten Hallen aus. Musikevents sind nur noch sehr eingeschränkt erlaubt. Die beliebten Clubbings, die in Spitzenzeiten bis zu tausend Besuchern anlockten, wurden zur Gänze untersagt.

Einer der letzten Nutzer der Hallen sind Schulen mit ihren jährlichen Maturabällen. Einige Schulen verließen in den letzten Jahren bereits die Kremser Veranstaltungshallen, eine gern genutzte Ausweichlocation ist die Römerhalle in Mautern, deren Fortbestand durch den Verkauf des Schlosses ebenfalls ungewiss ist.

Für eine lebendige, prosperierende und zukunftsfähige Stadt ist eine voll nutzbare Veranstaltungslocation für mehr als tausend Personen unumgänglich. Die desolaten Kremser Österreichhallen, als einzige Location dieses Kalibers, ist für Krems als Bildungs- und Kulturhauptstadt Niederösterreichs ein Schandfleck und transportiert nicht die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt, für die Krems landesweit bekannt ist.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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