Gebäude und Straßen bei Angriffen zerstört

Ukrainischer Präsident Selenskyj: Kiew bereitet Reparationsforderungen gegen Moskau vor

In diesem vom ukrainischen Präsidenten via Telegram in der Nacht auf Donnerstag verbreiteten Video hat Präsident Wolodymyr Selenskyj den Gegnern seines Landes einen harten Kampf angesagt.

In diesem vom ukrainischen Präsidenten via Telegram in der Nacht auf Donnerstag verbreiteten Video hat Präsident Wolodymyr Selenskyj den Gegnern seines Landes einen harten Kampf angesagt.

Kiew. Vor neuen geplanten Verhandlungen mit Russland hat die ukrainische Führung Schadenersatz für die Kriegsschäden gefordert. „Ihr werdet uns alles ersetzen, was Ihr der Ukraine angetan habt. In vollem Umfang“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer am Donnerstag veröffentlichten Videobotschaft.

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Krieg in der Ukraine: Selenskyj verurteilt Angriff nahe Holocaust-Gedenkstätte
KYIV, UKRAINE - MARCH 02: Fire continues to burn in a sports complex across the street from the Kyiv TV Tower on March 02, 2022 in Kyiv, Ukraine. The country's president, Volodymyr Zelensky, said that at least five people were killed when a projectile struck the area yesterday, which is adjacent to the Babyn Yar Holocaust Memorial Center. (Photo by Chris McGrath/Getty Images)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Attacke als Angriff auf die ukrainische Geschichte verurteilt.

An Russland gerichtet, betonte Selenskyj: „Lernt die Wörter Reparationen und Kontributionen.“ Kiew plane, jedes Haus, jede Straße, jede Stadt wieder aufzubauen. Keiner der Toten werde vergessen.

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Internationale Legion geplant

Selenskyj sagte, die geplante internationale Legion solle eine Größe von 16.000 Kämpfern haben. Die ersten Freiwilligen aus dem Ausland seien bereits eingetroffen. „Sie kommen, um die Freiheit, das Leben zu verteidigen. Für uns, für uns alle“, sagte der Staatschef. Der 44-Jährige hat per Erlass allen freiwilligen Kämpfern aus dem Ausland eine visafreie Einreise garantiert.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine begann vor einer Woche. UN-Angaben zufolge wurden seitdem mehr als 140 Zivilisten getötet, die Ukraine spricht von mehr als 2000. Die russische Armee bezifferte die eigenen Verluste mit etwa 500 Toten. Die ukrainischen Streitkräfte machten bisher keine Angaben zu eigenen Verlusten.

RND/dpa

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