Kaffee­voll­automaten im Test Brühen, genießen, sparen

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Kaffee­voll­automaten im Test - Brühen, genießen, sparen

Kaffee auf Knopf­druck. Die Tests der Stiftung Warentest zeigen, dass gute Kaffee­voll­automaten nicht teuer sein müssen. © Thomas Vossbeck

Cremiger Cappuccino, kräftiger Espresso: Finden Sie unter den Kaffee­voll­automaten im Test Ihren Testsieger und erfahren Sie, wie viel gute Geräte wirk­lich kosten müssen.

Kaffee­voll­automaten im Test Testergebnisse für 78 Kaffee­voll­automaten freischalten

Kaffee­voll­automaten bereiten italienische Spezialitäten wie Espresso, Cappuccino und Caffè Latte auf Knopf­druck zu. Die Preis­unterschiede sind riesig: Das teuerste Modell im Test kostet ein Vielfaches des güns­tigsten. Mit unserem Vergleich prüfen wir, ob Preis und Qualität wirk­lich zusammenhängen. Neu im Kaffee­voll­automaten-Test 2023 der Stiftung Warentest sind 13 Kaffeevollautomaten. Darunter ein Schnäpp­chen für 370 Euro.

Warum sich der Kaffee­voll­automaten-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Nach dem Frei­schalten sehen Sie, welcher Kaffee­voll­automat Testsieger der Stiftung Warentest ist, und erhalten Ergeb­nisse für 78 Kaffeevollautomaten im Test. Darunter sind Marken wie Jura, De’Longhi, Krups oder Siemens. Die Qualitäts­urteile reichen von Gut bis Mangelhaft.

Der beste Kaffee­voll­automat für Sie

Mit wenigen Klicks finden Sie heraus, welches Gerät am besten zu Ihren persönlichen Vorlieben passt. Sie erfahren auch, wie hoch die Folge­kosten für Strom oder Wasser­filter sind.

Spezialwissen

Lesen Sie, wie Sie die Kaffee­voll­automaten so einstellen, dass sie Espresso und Cappuccino mit dem best­möglichen Aroma liefern.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie alle Kaffee­voll­automaten-Tests der letzten Jahre aus der Zeit­schrift test zum Download.

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Große Preis­unterschiede im Kaffee­voll­automaten-Test

Dank One-Touch-Funk­tion bereiten viele Voll­automaten im Test Cappuccino und Latte macchiato schnell und unkompliziert zu. Auch das anschließende Spülen über­nimmt die Maschine. Dieser Komfort hat oft seinen Preis. Mehrere Geräte kosten 1 000 Euro und mehr. In der Daten­bank finden Sie aber auch gute Preiskracher mit auto­matischem Milch­aufschäumer für weniger als 400 Euro (Preise: Stand August 2023).

Alle Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik im Test

Günstig ohne Milch­aufschäumer

Neben Luxusmodellen mit großen Touch-Displays und vielen Einstell­möglich­keiten enthält der Kaffee­voll­automaten-Vergleich güns­tige Geräte ohne Schnick­schnack. Was ihre Haupt­aufgabe angeht – Espresso zubereiten –, stehen sie den teureren Kaffee­maschinen oft in nichts nach. Diese Modelle besitzen entweder eine Milch­schaumdüse fürs Aufschäumen von Hand oder sie kommen ganz ohne Milchaufschäumer aus. Die minimalistischen Kaffee­voll­automaten für alle, die ihren Kaffee am liebsten schwarz trinken, kosten etwa zwischen 250 und 680 Euro.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie Inhalte der Tabelle sehen – beispiels­weise alle getesteten Geräte.

Einstel­lungen für den optimalen Espresso und Cappuccino

In den aktuellen Tests verzichten wir auf ein sensorisches Urteil für das Espresso-Aroma. Viele Maschinen bieten eine große Auswahl an Kaffee­getränken, die sich individuell anpassen lassen. So haben neben der Bohnensorte verschiedene Gerä­tee­instel­lungen wie Mahl­grad, Wasser- und Kaffee­menge einen großen Einfluss auf den Geschmack des Kaffees. Ein einzelnes Urteil würde den Voll­automaten nicht gerecht.

Deshalb nehmen seit 2021 professionelle Kaffee­sommeliers die Möglich­keiten der getesteten Modelle in den Blick. Die Spezialisten verkosten Espresso und Cappuccino, zubereitet nach Werks­einstellung. Anschließend nutzten sie ihre Erfahrung, um die Getränke mithilfe verschiedener Varia­blen zu verbessern. Ihre Einschät­zung plus Empfehlung für jedes Gerät steht im Test­kommentar bei den Ergeb­nissen zu den Maschinen.

Tipp: Die Kaffee­sommeliers beur­teilten den Kaffee auch im Siebträgermaschinen-Test. Die Sieb­träger finden Sie in einer eigenen Unter­suchung, nicht in dieser Veröffent­lichung zu Voll­automaten.

Neu oder gebraucht

In unserer Daten­bank finden Sie auch Kaffee­voll­automaten, die nicht mehr als Neugeräte zu kaufen sind. Viele ältere Modelle werden aber auf dem Gebraucht­markt angeboten. Daher haben wir alle Test­ergeb­nisse seit 2017 erhalten. Die Preise für Neugeräte gehen im Online­handel mitunter täglich rauf und runter – für die Modelle im Test aktualisieren wir die Preise täglich.

Auf der Suche nach dem besten Gerät

Im Test der Stiftung Warentest müssen Kaffee­voll­automaten zeigen, wie gut sie Kaffee­bohnen mahlen, Kaffee brühen und gegebenenfalls Milch aufschäumen können. In das Qualitäts­urteil fließt außerdem ein, wie lange die Geräte vom Start bis zum fertigen ersten Getränk brauchen, ob sich Einstel­lungen wie Mahl­grad oder Wasser­temperatur gut verändern lassen und wie leise sie arbeiten. Unsere Teste­rinnen und Tester prüfen zudem, wie gut die verschiedenen Modelle zu reinigen sind und wie viel Strom sie verbrauchen − auch im Standby. Zudem beur­teilen wir die Reparier­barkeit der Modelle, etwa ob Fach­betriebe Bauteile unkompliziert tauschen können − im Sinne der Nach­haltig­keit.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 19.04.2024 um 11:43 Uhr
    Temperatur Milchschaum Siemens eq.6

    @TimClemens: Die Temperatur des Milchschaums überprüften wir nicht explizit. Wir prüften, wie gut es dem betriebs­warmen Gerät in den Werks­einstel­lungen gelingt, eine geeignete Espresso- und (bei vorhandener Milch­funk­tion) Cappuccino­temperatur zu erzielen.

  • TimClemens am 19.04.2024 um 11:02 Uhr
    Temperatur Milchschaum Siemens eq.6

    Wieso wird nicht erwähnt, dass die Milchschaum-Temperatur bei allen Siemens eq.6 unterirdisch ist? Jedes Milchgetränke ist maximal lauwarm. Gehört für mich in einen Testbericht. Laut Mitarbeiter eines großen roten Elektrohandels, sei dies auch bekannt. Meine Maschine ging daher leider zurück.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 09.04.2024 um 13:20 Uhr
    Kaffeesortenwechsel

    @c-type: Wir haben bis jetzt keine Kaffeemaschinen via Abo getestet und können Ihnen zu den angefragten Gadgets keine untersuchungsgestützte Einschätzung geben.
    Aber einen Tipp: Sie können die nicht gewünschten Kaffeebohnen aus dem Behälter entfernen und die neue Sorte einfüllen. Wenn Sie die Getränke aus dem Gemisch beider Sorten nicht genießen möchten (direkt nach dem Wechsel der Kaffeesorte kann es noch eine Mischung beider Sorten geben), dann können Sie die ersten zubereiteten Getränke verwerfen.
    Sollte der Tipp nicht zu Ihrer Zufriedenheit funktionieren, dann können Sie sich an den Händler bzw. der Gerätehersteller wenden.

  • c-type am 08.04.2024 um 11:38 Uhr
    KaffeeSortenWechsel

    Guten Tag,
    habe mir vor Wochen eine tch-Kaffeemaschine via Abo gekauft.
    Nun beabsichtigte ich, die KaffeeSorte zu wechseln.
    Da das Gadget wohl erkennt, dass für die gedrückte Auswahl nicht genug Bohnen im Einfüllfach liegen, wird die Produktion eingestellt, so dass ein Restbestand an Bohnen im Fach verbleibt.
    ---||| ... gerne möchte ich nicht vermischte Kaffeesortenbohnen probieren, sondern jeweils die gewünschte Sorte!
    Leider kam bislang die Lösungsantwort zur fach- und sachgerechten, simplen, schnellen, sicheren Entleerung des BohnenEinfüllFachs keine Antwort von tch.
    Daher wäre es schön, zu dieser Herausforderung bei den getesteten Gadgets Auskünfte zu erhalten. Was habe ich wo ggf. versehentlich übersehen?
    Freundliche Grüße
    nur ein potentieller KaffeeGenießer

  • halsbandschnaepper am 08.12.2023 um 13:05 Uhr
    Bei fast ca. 10% Ein-Sterne-Bewertungen

    Also die Anzahl der 1-Sterne-Bewertungen sagt meines Erachtens überhaupt nicht über das Gerät aus. Ich habe mal bei verschiedenen Vollautomaten geschaut, der Anteil war zwischen 6 und 11 Prozent. Bei dieser Maschine waren es 9 %. Viele dieser Bewertungen sind einfach auf Fehler der Benutzer oder schlicht Dummheit zurückzuführen. Ich wäre eher kritisch wenn er sehr wenig oder keine 1-Sterne-Bewertungen gäbe. Das wäre dann ein Indiz für viele Fake-Bewertungen.